zur Person
Erik Kothny
wird 1940 im Sudetenland geboren.
Auf der Flucht vor der Roten Armee strandet die Familie in Österreich, ehe Vater Dr. Erwin Kothny in den Diplomatischen Dienst der Bundesrepublik Deutschland eintritt.
Nach dem Abitur in Norwegen, geht Erik Kothny zur Bundeswehr. Dort war er zuletzt Major bei der psychologischen Kampfführung.
Als Redaktionsoffizier von Radio Andernach absolviert er eine Ausbildung bei der deutschen Presseagentur (dpa) und an der Akademie für Publizistik in Hamburg. Danach wird er freier Mitarbeiter bei der Koblenzer Rheinzeitung und des Südwestfunks Koblenz.
Kurz nach der Besetzung Afghanistans durch sowjetische Truppen macht Kothny ohne Wissen seiner Vorgesetzten „Urlaub“ im Mujaheddin-Kampfgebiet und schreibt das Buch „Bundeswehrmajor am Hindukusch“
In Afghanistan lernte ich die Eigenheiten des Islam kennen, ohne dies - mangels Kenntnis des Koran - richtig einordnen zu koennen.
Bei meiner weiteren Reise durch die Krisengebiete dieser Erde sah ich die ungerechte Verteilung der Gueter in der Welt: Ich filmte den Ueberlebenskampf von Kindern auf der Muelhalde von Panama, dem Krematorio Dompe; ich dokumentierte die Arbeit eines katholischen Priesters aus Bendorf, der mit minimalen finanziellen Mitteln, aber mit viel Eigenleistung, den Bewohnern der Slums von Manila menschenwuerdige Unterkuenfte baute.
Dies hat meinem Leben eine Wende gegeben.
Resumee: Bei meiner Reise um die Welt, realisierte ich, dass Spendengelder für Bedürftige meist in Verwaltung und Korruption versickern. Nur der persoenliche Einsatz Einzelner führt zum Erfolg. So entschloss ich mich, von meiner bisherigen Spenden-Praxis, meine Hilfe direkt und persoenlich zu leisten:
ich adoptierte zwei Kinder im Vorschul-Alter aus Thailand und gab ihnen in Deutschland Schule und Ausbildung. Beide sind in Deutschland voll integriert. Siehe Video "Willi´s Rettung"
Doch damit hatte ich mein Ziel noch nicht erreicht. Sollte mein Plan der "persoenlichen Entwicklungshilfe" aufgehen, musste ich meine Söhne wieder in ihre alten Heimat re-integrieren. Meine Bemuehungen hatten Erfolg: Nach dem Abi gingen die zwei in ihr Geburtsland zurück und wurden erfolgreiche Trainer. Mein soziales Engagement rundete ich beim Tsunami 2005 mit der Aktion "Willi hilft" durch ein 500.000,-- Euro-Projekt ab. Wir bauten das zerstörte Dorf von Seezigeunern wieder auf.
Wie Integration, Re-Integration und Hilfsprojekte funktionieren, weiß ich also aus eigener Erfahrung.
Dass die aktuelle Flüchtlingskrise von einigen Politikern falsch umgesetzt und von Mainstream-Journalisten nach Methoden der psychologischen Kampfführung manipuliert wird, ist für mich also nicht nur Vermutung.
Zwischen Propaganda und sauberen Journalismus hin und her gerissen, hatte ich mich entschlossen, die Bundeswehr zu verlassen und endgültig ins journalistische Lager zu wechseln.
Nach meiner Zeit beim SWR führe ich meine journalistische Taetigkeit im Internet fort und habe sie durch satirische Postings erweitert. Da ich in meiner Themenwahl nun völlig frei bin, beobachte ich Politik und Presse und zeige ungeschminkt und mit spitzer Feder deren Maengel auf.
Dies alles ist nachzulesen in meinem Buch www.deutschland-es-brennt.de
Auch wenn ich manchmal drastische Töne anschlage, sie sind nie von Hass gepraegt, denn Hass ist mir zuwieder: Ich verabscheue aber rechte Gewalt, ich verabscheue Linke Gewalt und ich verabscheue religioese Gewalt. Und ich verabscheue die nicht legitimierte Gewalt von Regierung und Justiz.
Journalistische Ausbildung
Journalistische Auszeichnungen
- SWF- Hörfunk: eportage des Jahres übe den Andernacher Juden Hein Wislicki
- Ehrende Anerkennung von Redio Bremen über das Thema "Telefonsex"
1. Preis SWR Landesschau "Das Hochwasser kommt"
2. Preis: SWR Landesschau "Karate Opa"
Meine Bücher:
Das Buch "Im Netz der Nazi-Jäger "erzählt die Vorgeschichte zu diesem Prozess
In Bearbeitung